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DRPR veranstaltet virtuelles Hearing zum Thema Wissenschaftskommunikation

Berlin, 02.02.2021 – Am 18. Februar 2021 ab 13:30 Uhr lädt der Deutsche Rat für Public Relations zum virtuellen Hearing „Gute Wissenschaftskommunikation“. Durch die Diskussion mit Kommunikatoren und Experten aus der Wissenschaft soll wichtiger Input für die Erarbeitung einer neuen DRPR-Richtlinie „Wissenschaftskommunikation“ gewonnen werden.
 
Das Panel der virtuellen Veranstaltung ist mit Fachleuten aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaftskommunikation besetzt: Prof. Alexander Gerber von der Hochschule Rhein-Waal, Dr. Elisabeth Hoffmann von der TU Braunschweig, Christoph Koch, Leiter des Wissenschaftsressorts beim Stern, sowie Monique Luckas, Leiterin der Kommunikation des Futuriums in Berlin. Moderiert wird die Runde von Prof. Dr. Alexander Güttler, Ratsmitglied und Vorsitzender der Beschwerdekammer Unternehmen und Markt 1.
 
Neben den Panelteilnehmern werden Akteure aus unterschiedlichen Professionen der Wissenschaftskommunikation als Zuhörer eingeladen. Diese haben im Anschluss an die Paneldiskussion die Möglichkeit, ihre Fragen und Positionen einzubringen. Zusätzlich wird die Veranstaltung für ein breites Publikum live auf dem DRPR YouTube-Kanal übertragen.
 
„Der Rat möchte bei der Erstellung der Richtlinie Erfahrungen und Anregungen aus dem Praxisalltag der Kommunikatoren miteinbeziehen“, erläutert Prof. Dr. Lars Rademacher, Vorsitzender des DRPR, die Zielsetzung des Hearings.
 
Die Entscheidung, eine eigene Richtlinie zur Wissenschaftskommunikation zu entwickeln, hat der Rat im Zusammenhang mit der Bearbeitung des Falls „Heinsberg-Protokolle“ getroffen. Die Agentur Storymachine wurde wegen Verfehlungen bei der Kommunikation der wissenschaftlichen Studie zu Corona-Infektionsverläufen in der Gemeinde Gangelt vom Rat gerügt. „Wissenschaftskommunikation findet immer häufiger in der allgemeinen Öffentlichkeit statt und der Rat ist gefordert, unseriöses Vorgehen zu ahnden“, sagt Uwe A. Kohrs, Vorsitzender des DRPR Trägervereins. „Die jüngsten Fälle zeigen, dass es zwingend erforderlich ist verbindliche Regeln zu entwickeln, die in der Branche Orientierung geben. Unser Hearing soll hierzu einen Beitrag leisten“ ergänzt Prof. Güttler.
 
Die Pressemitteilung als PDF finden Sie hier
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DRPR spricht Rüge gegen Change.org und Parlamentwatch e.V. aus

DRPR spricht Rüge gegen Change.org und Parlamentwatch e.V. aus
 
Der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) rügt Change.org, Inc. und Parlamentwatch e.V. aufgrund mangelnder Transparenz bei privaten Online-Petitionen sowie wegen andauernder datenschutzrechtlicher Unklarheiten.
Der DRPR richtet sich in seiner Rüge gegen die pseudonyme Nutzbarkeit der Plattform Change.org und den datenschutzrechtlich zu beanstandenden Umgang mit politischem Profiling ohne hinreichende Nutzereinwilligung. Die Rüge betrifft ebenfalls den Kooperationspartner Parlamentwatch e.V., Betreiber der Plattform Abgeordnetenwatch.de.
 
 
Die Pressemitteilung finden Sie hier
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Ratsbeschluss im Fall „Change.org und Abgeordnetenwatch.de“
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DRPR rügt namentlich unbekannte AfD-Unterstützerkreise sowie den Tourismusverband Seefeld und Einzelpersonen

DRPR rügt namentlich unbekannte AfD-Unterstützerkreise sowie den Tourismusverband Seefeld und Einzelpersonen
 
Der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) spricht zwei Rügen wegen Täuschung und Verschleierung aus. Die Verantwortlichen der Wahlzeitung „Extrablatt“ sowie der Großplakate mit einer Wahlempfehlung zu Gunsten der Alternative für Deutschland (AfD) in vier Landtagswahlkämpfen 2016 werden gerügt, weil der wahre Absender der politischen Kommunikation und die Quelle der Finanzierung nicht hinreichend erkennbar waren. Der Tourismusverband Seefeld wird aufgrund der bewussten Täuschung von Medienvertretern sowie der damit verbundenen Reputationsschädigung des Berufsfeldes PR gerügt.
 
 
Die Pressemitteilung finden Sie hier
 
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Ratsbeschluss im Fall „´Extrablatt´ und Großplakate im Landtagswahlkampf 2016“
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Ratsbeschluss im Fall „Pistenraupe – Tourismusverband Seefeld“
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DRPR verurteilt den Einsatz von Social Bots

DRPR verurteilt den Einsatz von Social Bots
 
Der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) hat auf seiner jüngsten Sitzung am 2. Dezember 2016 den Einsatz von meinungsmanipulierenden Social Bots für „unvereinbar mit den Grundsätzen verantwortungsbewusster Öffentlichkeitsarbeit“ erklärt.
 
 
Die Pressemitteilung finden Sie hier
 
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Diskussionspapier zum Einsatz von Social Bots
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DRPR BESCHLIESST NEUE BESCHWERDEORDNUNG

DER RAT WILL DAMIT SCHNELLER, TRANSSPARENTER UND DIALOGISCHER ARBEITEN.



DRPR hat eine neue Beschwerdeordnung beschlossen. Der Grundsatzbeschluss wurde einstimmig auf der letzten Sitzung Ende Februar 2015 gefasst, danach wurde der Entwurf von Ratsmitgliedes RA Carsten J. Diercks nochmals leicht angepasst. Die neue Beschwerdeordnung löst die alte Ordnung aus dem Jahr 2007 ab.

Die Beschwerdeordnung regelt systematischer und konkreter als bisher Eingangsvoraussetzungen, den Gang des Verfahrens und die möglichen Maßnahmen, die der Rat beschließen kann.



Die Pressemitteilung finden Sie hier

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#Lobbyregister

PR-Rat für mehr Transparenz bei der Vertretung von Interessen gegenüber Politik und Öffentlichkeit
 
Maßnahmen für mehr Transparenz bei der Vertretung von Interessen gegenüber Politik
und Öffentlichkeit. Erarbeitet im Beschwerdeausschuss Politik des Deutschen Rates für Public Relations unter
Vorsitz von Axel Wallrabenstein und einstimmig auf der DRPR Ratssitzung am 27.02.2015 in Düsseldorf
beschlossen.
 
Der Deutsche Rat für Public Relations begrüßt, dass die öffentliche Debatte um mehr
Transparenz bei der Vertretung von Interessen in den zurückliegenden Monaten wieder
Fahrt aufgenommen hat. Die repräsentative Demokratie lebt vom Prozess der
Interessenvertretung und Interessenabwägung. Interessenvertretung ist legitim und innerhalb
unseres demokratischen Systems unverzichtbar für die Willensbildung sowie ein
Wesensmerkmal pluralistischer Demokratien. Gleichwohl existiert in Teilen der Öffentlichkeit
ein weit verbreitetes Unbehagen, denn mit dem Lobbyismusbegriff assoziieren viele
Menschen intransparente Aushandlungsprozesse mit dem Ziel einer vermeintlich illegitimen
Einflussnahme auf politische Entscheidungen zugunsten partikularer Interessen. Dieser
Eindruck ist nicht nur dazu geeignet, an der Glaubwürdigkeit von Politik zu nagen, sondern
kann auch die Legitimation parlamentarischer Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse
nachhaltig schädigen. Das Vertrauen in die Legitimität staatlicher Entscheidungen setzt
Transparenz voraus, doch vollzieht sich das Miteinander von Staat, Zivilgesellschaft und
privatem Sektor bislang vornehmlich im Dunkeln. Es gilt darum, die öffentliche Transparenz
dieses Miteinanders wirksam zu steigern, denn die demokratische Öffentlichkeit hat ein
Anrecht darauf. 
 
Die Pressemitteilung finden Sie hier
 
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Podiumsdiskussion zur Praxis bei Pressereisen

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03.12.2013
 
Lustreisen oder akzeptables PR-Instrument? Podiumsdiskussion zur Praxis bei Pressereisen

Der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) und der Deutsche Presserat als die Einrichtungen der freiwilligen Selbstkontrolle nehmen hierzu auf einer Podiumsdiskussion am Dienstag, 3. Dezember 2013, in der Humboldt-Universität zu Berlin Stellung. Sie greifen gemeinsam mit Experten aus Praxis und Wissenschaft die Forderung nach klareren und schärferen ethischen Verhaltensregeln auf und diskutieren über Für und Wider sowie die Formen von Einladungen zu Journalistenreisen.
Prof. Dr. Günter Bentele, Inhaber des Lehrstuhls Öffentlichkeitsarbeit/PR der Universität Leipzig und Vorsitzender des DRPR, wird eine kurze Einführung in die Thematik geben.
 
An der anschließenden Diskussion nehmen teil:
– Matthias Rosenthal, Geschäftsführender Gesellschafter Koob, Mülheim a. d. Ruhr, Stellvertr. Vorsitzender Deutscher Rat für Public Relations
– Katrin Saft, Leitende Redakteurin der Sächsischen Zeitung, Vorsitzende des Beschwerdeausschusses Redaktionsdatenschutz des Presserats
– Alexander Wilke, Leiter Kommunikation ThyssenKrupp AG, Essen
– Jörg Eigendorf, Chefreporter und Mitglied der Chefredaktion Die Welt
– Professor Dr. Jürgen Marten, (Stellvertr. Vors. Transparency International Deutschland)
 
Moderation: Steffen Grimberg, Redakteur bei ZAPP/NDR Fernsehen
 
Hier finden Sie die komplette Pressemitteilung
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