Berlin, 11.09.2023 Der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) hat Prof. Dr. Elke Kronewald einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Ihre Amtszeit beginnt im September.
Prof. Dr. Elke Kronewald tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Lars Rademacher an, dessen zwei Amtszeiten satzungemäß nach sechs Jahren enden, der dem Rat aber auch künftig als Mitglied erhalten bleibt. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Axel Wallrabenstein, Partner der MSL Group Germany, gewählt, der dem DRPR bereits seit 2011 angehört.
Elke Kronewald ist seit 2020 von der DPRG gewähltes Mitglied im Deutschen Rat für Public Relations. Als Professorin für Kommunikationsmanagement und PR-Evaluation leitet sie an der Fachhochschule Kiel die Studiengänge Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation (BA) sowie Angewandte Kommunikationswissenschaft (MA).
In einem Ausblick auf ihre Amtszeit betont die neue Vorsitzende die Bedeutung der Richtlinien nicht nur als Grundlage für mögliche Ratsbeschlüsse, sondern auch als konkrete Hilfestellung für die wachsenden ethischen Herausforderungen im PR-Alltag. Der aktuelle Fokus liegt dabei auf dem Umgang der Kommunikationsbranche mit Künstlicher Intelligenz (KI). „In dieser Zeit die Aufgaben der Vorsitzenden zu übernehmen, ist eine besondere Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. Gemeinsam mit den Berufsverbänden wollen wir das Thema KI kritisch begleiten und Orientierung bieten“ so Elke Kronewald.
„Lars Rademacher hat mit seinem Engagement wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung des Rates in den letzten Jahren gehabt. In seine Amtszeit fallen nicht nur eine ganze Reihe wegweisender Fälle sondern auch die Entwicklung wichtiger Richtlinien für die PR-Praxis. Wir danken Lars für die wunderbare Zusammenarbeit und freuen uns, dass er mit seiner Erfahrung dem Rat weiterhin angehören wird, um den Übergang reibungslos zu gestalten. Elke Kronewald bringt durch ihre langjährige Expertise in der datenbasierten PR-Beratung sowie in Lehre und Forschung neue und wichtige Impulse in den DRPR ein, die eine sichtbare Positionierung des Rats auch bei zukünftigen Fällen und Fragestellungen ermöglichen“, kommentiert Uwe A. Kohrs, Vorsitzender des Trägervereins des DRPR.